Zu seinen Lehrern gehörten Willi Sommer, Konrad Wölki und Takashi Ochi
(Mandoline), Thea von Sparr und
Rudolf Barthel
(Blockflöte), Erich Bürger
(Gitarre), Maximilian Sternitzki
(Dirigat und Komposition, dies zusätzlich auch bei Konrad Wölki). Seit seinen Staatlichen Musiklehrer-Examina (1966) unterrichtet Kubik an verschiedenen Musikschulen Berlins, so in Steglitz, Zehlendorf und Reinickendorf. Zu seinen Schülern zählen Künstler, die jetzt ebenfalls als Musiklehrer tätig sind. Er leitet das TEG'LER ZUPFORCHESTER von Mitte 1968 bis Januar 2009, das traditionsreiche BLOCKFLÖTENORCHESTER NEUKÖLLN seit Januar 1978, führte zehn Jahre lang den "Zitherspielkreis Berlin 1878"
(von 1971 bis 1981) und verhalf 1973 dem damals brachliegenden Landeszupforchester Berlin - später in Berliner Zupforchester umbenannt – zu neuem Leben.
Es wurde zu einer ständigen Einrichtung, deren Leitung er im Juli 1990 in andere Hände gab.
Auch das Blockflötenorchester Neukölln, jetzt
www.berlinerblockfloetenorchester.de, ist seit Dezember 2011 in die Hände des virtuosen Blockflötisten und Sängers Simon Borutzki weitergegeben worden, der die Tradition auf seine Weise fortsetzt und vielversprechende erste Konzerte gegeben hat.
Als Dirigent hat Kubik zahlreiche Bearbeitungen und auch Kompositionen für seine Ensembles gefertigt, zunehmend für das Zusammenspiel von Blockflöten mit Zupforchester, für das er auch Komponisten wie Fried Walter, Herbert Baumann, Helmut Fackler, Hans-Martin Linde und Dimitri Nicolau gewinnen konnte. Diverse Konzertreisen (als Musiker bzw. Dirigent) führten ihn ins Bundesgebiet und nach Dänemark, England, Frankreich, Holland, Polen, Österreich und in die Schweiz.
Von 1974 bis 1987 war Michael Kubik, neben Takashi Ochi, ständiger Gastdozent für Mandoline an der
„Bundesakademie für musikalische Jugendbildung“ in Trossingen, zudem von 1988 bis 2006 Fachbereichsleiter
an der Musikschule Reinickendorf in Berlin. Eigene Auftritte als Instrumentalist u.a. mit dem Saarländischen Zupforchester und dem Deutschen Zupforchester unter Siegfried Behrend, als Bühnenmusiker im Schlossparktheater Berlin-Steglitz (Goldonis „Trilogie der Ferienzeit“) und mit dem Radio-Sinfonieorchester Berlin in der Deutschen Oper Berlin,
mit dem Boris-Blacher-Ensemble in Berlin und in Halle unter Friedrich Goldmann, mit dem RIAS-Jugendorchester im Kammermusiksaal der Philharmonie unter Ingo Metzmacher, mit dem Berliner Zupforchester auf dem
eurofestival zupfmusik in Friedrichshafen/Bodensee 2002, beim Japanischen Musikverein im Zwölf-Apostel-Saal in Schöneberg, im Centre Bagatelle (Lehrerkonzert) und beim Deutschen Tonkünstlerverband in der Schwarzschen Villa.
Als Dirigent und Musiker Zusammenarbeit mit namhaften Solisten.