ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg. Was nützt es, wenn das Instrument nicht „klingt“? Daher nutzen Sie bitte mein Angebot, beim Einkauf beratend tätig zu sein, um Fehlkäufe und damit den lästigen Umtausch zu vermeiden.
Als Faustregel gilt, dass man um alle spektakulären Billigangebote einen Bogen machen sollte. Kinder bzw. Anfänger-Gitarren unter einem Preis von € 300,- bis 350,- (Stand: 2008) taugen meist nur als Wand-Dekoration; gibt man um die 550,- oder 600,- € aus, hat man schon deutlich mehr Qualität. Nach oben sind keine Grenzen.
Bei einer Sopran-Blockflöte sollte man auch schon zu Beginn mit zwischen 60,- und 140,- € rechnen, bei einer Altblockflöte entsprechend etwa mit mindestens 190,- bis 260,- €. Bei sehr jungen Kindern ist eine Holz-Blockflöte mit Plastik-Mundstück zu erwägen, hierfür zahlt man etwa 35,- €. (Preise aus 2008) Es kommt nur die barocke Griffweise infrage.
Die Mandoline ist sehr aufwändig zu bauen, wird außerdem in kleineren Stückzahlen hergestellt und ist daher aus einheimischer Produktion kaum unter 1500,- € zu haben. Nur Importe aus Fernost sind billiger (ab ca. 700,- €). Von der (amerikanischen) Flachmandoline wird im Prinzip abgeraten, da der Klang sehr vordergründig und wenig edel ist.
Manche Geschäfte bieten auch einen Mietkauf an. Hierbei werden die Monatsmieten auf den Kaufpreis weitgehend angerechnet. Eine Gitarre zu mieten wird, je nach An-gebot und Wert der Gitarre, ab ca. 11,- € pro Monat kosten.
Üben zu Hause
Für das Üben zu Hause sollte ein Notenpult, bei Gitarre und Mandoline außerdem eine Fußbank angeschafft werden. Instrumentenkoffer oder Tasche für den Transport sind selbstverständlich und nötig.
Bitte kein Instrument im Kraftfahrzeug in praller Sonne liegen lassen (das gab schon böse Überraschungen).
Ein elektronischen Stimmgerät ist zwar nicht essentiell notwendig, jedoch zeigt die Erfahrung, dass gerade der Anfänger meist lange braucht, das Stimmen zu lernen. Hier sorgt ein Stimmgerät für richtige Töne von Anfang an.